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IKAR in Mass MediaHändler und Analysten erwarten einen 4%igen Anstieg der Weizenexporte aus dem Schwarzmeerraum10 июля 2019 года Das Analysehaus SovEcon hat – wegen der Trockenheit und Hitze im Juni – die Prognose für die russische Weizenernte stark von 82,2 Mio. Tonnen auf nur noch 76,6 Mio. Tonnen gesenkt. Das Beratungshaus IKAR geht – ebenfalls nach einer Abwärtsrevision – noch von 78,5 Mio. Tonnen aus. Dennoch bleibt es bei einem deutlichen Anstieg im Vorjahresvergleich. Auch in der Ukraine soll die Weizenernte höher als im Vorjahr ausfallen, in Kasachstan etwa ähnlich hoch. Eine Reuters-Umfrage unter Händlern und Analysten ergab einen voraussichtlichen Anstieg der Exporte aus dem Schwarzmeerraum um 4%. Des weiteren ist der diesjährige Proteingehalt des russischen und ukrainischen Weizens (witterungsbedingt) offenbar überdurchschnittlich hoch. Morgen werden neue USDA-Prognosen veröffentlicht. Die Ernteerwartung für die USA sollte dem Ergebnis einer Bloomberg-Umfrage zufolge nahezu unverändert belassen werden. Die US-Winterweizenernte ist bereits zur Hälfte eingebracht. Da dort und wohl auch in Kanada und Australien sowie der EU im Vorjahresvergleich ein deutlicher Produktionsanstieg erwartet wird, gehen das USDA und der Internationale Getreiderat IGC für 2019/20 von einem Überschuss aus. Die kurzfristig orientierten Marktteilnehmer setzen dennoch seit Mitte Juni mehrheitlich auf steigende Preise. Sie gehen wohl davon aus, dass der Weizenmarkt vom defizitären Maismarkt mitgezogen wird. Source: financial.de | #grain | Comments: 0 Views: 43
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